Reports

Wo ist das Recht?

Jan Schmelzer* sucht das Recht. Für einmal ist einem Betroffenen ganz leicht zu helfen. Dieses Recht ist nämlich bei der Person zu finden, an deren Seite es steht, fest und eisern: An der Seite seiner Noch-Ehefrau Sonja*.

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Zu spät

Als Karl* beim Männerservice sitzt, ist bereits so viel Unrecht unwiederbringlich geschaffen worden, dass wir ihm höchstens erklären können, was er damals unternehmen oder vermeiden hätte können. Lesen Sie eine Warnung, damit es hoffentlich für Sie nicht zu spät ist.

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Frei von Verantwortung

Es war ein Samstag, einer dieser zweiten Samstage, an denen der kleine Balthasar* bei seinem Vater ein Wochenende verbringen durfte. Meinrad Pucher* sitzt in der Wohnung und knetet hilflos seine Hände. Sein Sohn jammert vor Schmerzen, die ihn quälen. Eine Entzündung plagt ihn. Meinrad würde so gerne selbst helfen, doch er wagt nicht, das Kind zu berühren. Nur mit Ratschlägen zur richtigen Wäsche und Eincremen schickt er den Kleinen immer wieder ins Badezimmer.
Warum wagt ein Vater es nicht, sein Kind zu waschen und zu pflegen?
Weil ihm die Mutter seines Kindes, Jasmin*, gestern noch vorgeworfen hatte, er würde wohl seinen Sohn missbrauchen. Daher hätte er nämlich jetzt eine Entzündung, an einer Stelle, die dafür bezeichnend ist.
Meinrad kennt die geradezu flegelhaften Anwürfe, welche Jasmin ihm immer wieder entgegenschleudert. Und doch fragt er sich, was denn geschehen ist in den letzten zwei Wochen, als sein Sohn bei seiner Mutter gewesen ist. Vom letzten Zusammensein, vor zwei Wochen, kann Balthasar diese Entzündung nicht haben.
An diesem Abend erzählt Balthasar, woher er die Entzündung hat. Der Familienhund ist im Spiel gewesen, und schreckliche hygienische Umstände, unter denen die Mutter Kind und Hund zusammengesteckt hat. Nähere Beschreibungen ersparen wir Ihnen und uns.
Als Meinrad seinen Sohn zur Mutter bringt, konfrontiert er sie damit, dass sie die Verantwortung für die Entzündung ihres Kindes zu tragen hat.
Daraufhin hat Meinrad seinen Sohn lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Jasmin hat den Kontakt verweigert, und auf jede Kritik des Vaters daran, vor Gericht oder der Familiengerichtshilfe, hat sie einfach von einem Verdacht erzählt, dass der Vater seinen Sohn sexuell motiviert angegriffen hätte. Da war ja diese Entzündung…
Es ist alles so einfach für Mütter wie Jasmin in diesem Familien-Unrecht. Kritik braucht sie sich nicht gefallen zu lassen, was auch immer sie tut, und schon gar nicht vom Vater. Für jeden ihrer möglichen Fehler erklärt sie einfach den Vater zum Schuldigen, und so sehr diese Anwürfe auch zunehmend unglaubwürdig sein mögen: Sie wirken, eine Zeit lang jedenfalls, und wenn sie endlich niemand mehr glauben will, ja dann war es ja nur eine «Sorge», welche die Mutter geäußert hatte.
Jasmin verantwortet daher nicht einmal eine Falschbeschuldigung, natürlich verantwortet sie nicht die Kontaktverweigerung, die sie verursacht, und daran, eine Vernachlässigung des Kindes zu verantworten, braucht diese Mutter auch gar nicht denken.
Deshalb haben wir in diesem Familien-Unrecht verantwortungslose Zustände. Das Wort „Verantwortung“ taucht höchstens auf, wenn es um die Pflichten für Väter geht, oder um Geld.
Lassen sie uns daher gemeinsam aufstehen, damit Menschen wieder Verantwortung füreinander übernehmen, statt sie abzuschieben zu dürfen.

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Die Spitze des Eisbergs

Das Unterhaltsrecht ist kalt, herzlos und zeigt abgründige Untiefen. So gesehen trifft es Berthold Labrant* auf den Punkt, nachdem er die Ungerechtigkeiten, die er am eigenen Leib erlebt hatte, mit einer «Spitze des Eisbergs» vergleicht. Lesen Sie von dieser Spitze und erahnen Sie, welche Massen darunter schwimmen, die Sie frieren lassen:

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Aus Vorurteilen gemauert

Vermögens- und Betrugsdelikte in erschreckender Kreativität und Vielfalt, Seelische Gewalt, Stalking: Alls das sollte kein Fall für den Männerservice sein, sondern für eine objektive Justiz. Lesen Sie, warum Dagmar Stepic* doch zuletzt nur beim Männerservice ein offenes Ohr findet, und warum Objektivität und Vorurteile sich gegenseitig ausschließen.

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Wie Pest und Cholera

Hermann Thosters* Vergleich trifft jeden, der dieses Familien-Unrecht erlebt hat, ins Mark. Lesen Sie, warum wir in Zeiten leben wie zu jenen der Pest und Cholera.

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Unter schlechtem Einfluss

Von der Ex-Frau beeinflusst seien jene, die Norbert Pfeifer* auf geradezu absurde Weise selbst über das ohnehin schon hohe, rechtlich zulässige Maß mit Unterhalt und Unterhaltsrückzahlungen belasten wollen, so meint der Betroffene. Dies mag bei den Kindern, die sich als Volljährige gegen den Vater anstacheln lassen, ja gelten. Lesen Sie, warum wir bezweifeln, dass eine Gerichtsbedienstete den schlechten Einfluss einer allzu gierigen Mutter notwendig hat, um Unrecht zu tun, sondern Unrecht wohl aus eigenem Antrieb heraus schafft:

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Routine

Oftmals geben wir im Männerservice Empfehlungen ab, die einfache Routine sind – weil diese Hilfestellungen sonst nirgendwo geboten werden und weil Viele immer noch nicht darüber Bescheid wissen, wie fern vom Rechtsstaat sie absichtlich behandelt werden. Roman Pongratz* reißt uns jedoch, mitten in unserem Versuch, zu helfen, ganz grob aus diesen grauen Alltag, und wir helfen ihm gerne, die restlichen Routinetäter aus dem Trott zu reissen:

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Der Durchbruch

Herbert Radiner * kommt einfach nicht vom Fleck. Seine Gedanken kreisen ständig um das „Jugendamt“. Kann und darf es dies verlangen, das fordern, jenes so berechnen? Lesen Sie, warum ein Betroffener mit diesen Fragen nicht vorankommt, und lesen Sie, was ihm zum Durchbruch verhilft.

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Nicht fair, aber rechtmäßig

Tanja* erwacht wie aus einem Albtraum. So weit wollte sie es nicht kommen lassen, dass ihr Mann, Konrad* weggewiesen wird. Würde sie eine Chance haben, die Büchse der Pandora wieder zu schließen? Kann sie doch noch verhindern, dass Konrad das Haus verlassen muss?

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