Reports

Der Gemeinsame Nenner

Paul Hermann* versteht das Unrecht nicht, vor dem er fassungslos steht. Liegt es daran, dass er kein Jurist ist? Lesen Sie, warum dieses Unrecht nicht juristisch motiviert ist, sondern eine völlig irrationale Motivation hat, und warum daher ein Vater gezwungen werden kann, Menschen zu finanzieren, die verletzend und geradezu beleidigend sind:

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Kann ich schon machen…

Der Bürger und juristische Laie, der ohnehin den Umgang mit Behörden scheut, ist es wenigstens gewohnt, dass ihm jeder Beamte zu helfen versucht. Eine kurze Frage, und höfliche Bitte, und jeder öffentlich Bedienstete ist verpflichtet, darauf einzugehen und den Bürger anzuleiten.
Dies wäre der Form nach auch im Unterhaltsrecht der Fall. Doch lesen Sie, wie hinterhältig Belehrungspflicht und Bürgerfreundlichkeit gebogen werden können, wenn ein Vater ins Visier dieses Familienrechts gerät:

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Zum Friseur!

Was beim ersten Mal, auf die direkte Art, noch nicht ganz gelingt, soll beim zweiten Versuch vollbracht werden, dürfte sich Rita* wohl gedacht haben. Lesen Sie von einem üblichen Muster, wie Kontakterschwernis und -verweigerung hinterrücks betrieben wird.

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Wie rentabel!

Richard Reiner* gehört zu den Wenigen, die voll erkannt haben, wer die Verantwortung für dieses «kranke Familienrecht», wie er es geißelt, trägt. Lesen Sie, was Politik und Justiz angerichtet haben:

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Väter darf man zwingen

Wie passt das zusammen? Diese Frage beschäftigt Damian Neisser*, wenn er in einen Bericht über die Schuldnerberatung hört und diese schildert, wie immer mehr ihrer Klienten nicht einmal mehr die Energiekosten bezahlen können. Dabei entbrennt die Diskussion über die Pfändungsgrenzen und über das Existenzminimum. Was passt hier nicht zusammen? Einmal mehr erwähnt niemand den Elefanten […]

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Bewusster Mangel

Wenigstens „kostengünstige Beratung“ erbittet Toni Ganzer*, weil er vor der Scheidung steht. Lesen Sie, wie ungleich und unverhohlen einseitig die Beratungslandschaft in Österreich Männer wie Toni im Stich lässt:

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Der Vollständigkeit halber

Wir unterziehen oftmals einer Kritik, was für Viele leider allzu selbstverständlich geworden ist. Lesen Sie die Gewöhnlichkeit, mit der ein bestehendes Unrecht nur noch einmal, „der Vollständkeit“ halber, festgehalten wird, und lassen Sie uns gemeinsam auf den Tag hoffen, an endlich nicht mehr daran festgehalten wird.

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Wo ist das Recht?

Jan Schmelzer* sucht das Recht. Für einmal ist einem Betroffenen ganz leicht zu helfen. Dieses Recht ist nämlich bei der Person zu finden, an deren Seite es steht, fest und eisern: An der Seite seiner Noch-Ehefrau Sonja*.

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Zu spät

Als Karl* beim Männerservice sitzt, ist bereits so viel Unrecht unwiederbringlich geschaffen worden, dass wir ihm höchstens erklären können, was er damals unternehmen oder vermeiden hätte können. Lesen Sie eine Warnung, damit es hoffentlich für Sie nicht zu spät ist.

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Frei von Verantwortung

Es war ein Samstag, einer dieser zweiten Samstage, an denen der kleine Balthasar* bei seinem Vater ein Wochenende verbringen durfte. Meinrad Pucher* sitzt in der Wohnung und knetet hilflos seine Hände. Sein Sohn jammert vor Schmerzen, die ihn quälen. Eine Entzündung plagt ihn. Meinrad würde so gerne selbst helfen, doch er wagt nicht, das Kind zu berühren. Nur mit Ratschlägen zur richtigen Wäsche und Eincremen schickt er den Kleinen immer wieder ins Badezimmer.
Warum wagt ein Vater es nicht, sein Kind zu waschen und zu pflegen?
Weil ihm die Mutter seines Kindes, Jasmin*, gestern noch vorgeworfen hatte, er würde wohl seinen Sohn missbrauchen. Daher hätte er nämlich jetzt eine Entzündung, an einer Stelle, die dafür bezeichnend ist.
Meinrad kennt die geradezu flegelhaften Anwürfe, welche Jasmin ihm immer wieder entgegenschleudert. Und doch fragt er sich, was denn geschehen ist in den letzten zwei Wochen, als sein Sohn bei seiner Mutter gewesen ist. Vom letzten Zusammensein, vor zwei Wochen, kann Balthasar diese Entzündung nicht haben.
An diesem Abend erzählt Balthasar, woher er die Entzündung hat. Der Familienhund ist im Spiel gewesen, und schreckliche hygienische Umstände, unter denen die Mutter Kind und Hund zusammengesteckt hat. Nähere Beschreibungen ersparen wir Ihnen und uns.
Als Meinrad seinen Sohn zur Mutter bringt, konfrontiert er sie damit, dass sie die Verantwortung für die Entzündung ihres Kindes zu tragen hat.
Daraufhin hat Meinrad seinen Sohn lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Jasmin hat den Kontakt verweigert, und auf jede Kritik des Vaters daran, vor Gericht oder der Familiengerichtshilfe, hat sie einfach von einem Verdacht erzählt, dass der Vater seinen Sohn sexuell motiviert angegriffen hätte. Da war ja diese Entzündung…
Es ist alles so einfach für Mütter wie Jasmin in diesem Familien-Unrecht. Kritik braucht sie sich nicht gefallen zu lassen, was auch immer sie tut, und schon gar nicht vom Vater. Für jeden ihrer möglichen Fehler erklärt sie einfach den Vater zum Schuldigen, und so sehr diese Anwürfe auch zunehmend unglaubwürdig sein mögen: Sie wirken, eine Zeit lang jedenfalls, und wenn sie endlich niemand mehr glauben will, ja dann war es ja nur eine «Sorge», welche die Mutter geäußert hatte.
Jasmin verantwortet daher nicht einmal eine Falschbeschuldigung, natürlich verantwortet sie nicht die Kontaktverweigerung, die sie verursacht, und daran, eine Vernachlässigung des Kindes zu verantworten, braucht diese Mutter auch gar nicht denken.
Deshalb haben wir in diesem Familien-Unrecht verantwortungslose Zustände. Das Wort „Verantwortung“ taucht höchstens auf, wenn es um die Pflichten für Väter geht, oder um Geld.
Lassen sie uns daher gemeinsam aufstehen, damit Menschen wieder Verantwortung füreinander übernehmen, statt sie abzuschieben zu dürfen.

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