Viel versprochen
Besonders enttäuscht ist Hermann* von der Politik in diesem Land: Nichts, rein gar nichts, haben Parteien und Ministerium getan, um zu helfen. Lesen Sie von Feigheit, Verantwortungslosigkeit und leeren Versprechen.
Besonders enttäuscht ist Hermann* von der Politik in diesem Land: Nichts, rein gar nichts, haben Parteien und Ministerium getan, um zu helfen. Lesen Sie von Feigheit, Verantwortungslosigkeit und leeren Versprechen.
Die kleine Hannah* ist ihrer Mutter Ulrike aber keine gute Tochter: Sie will ihren Vater, Emil, einfach nicht hassen, so sehr ihr eingebläut wird, welch Monster dieser Mann doch sei. Lesen Sie, wie das Kind seinem Vater treuselig versichert, dass sie genau weiß: Ihr Papa wird ihr niemals etwas antun.
Am 12. Januar könnte es das letzte Mal gewesen sein. Einmal noch wird Herbert Nertz seinen Sohn Bernhard in der Besuchsbegleitung sehen, bevor dieser 14 Jahre alt wird. Was danach geschieht, weiß Herbert nicht. Lesen Sie, unter welch gewaltigem Druck Bernhard steht und wie dessen Mutter alles daran setzt, den Kontakt zwischen Vater und Sohn zu zerstören.
Wer das Wohl eines anderen Menschen verfolgt, darf als guter, edler Mensch bezeichnet werden. Doch die meisten Behörden, welche vorgeben, sich um das „Kindeswohl“ zu kümmern, sind weder objektiv noch selbstlos. Lesen Sie, wie Jugendwohlfahrt, Gericht und Gerichtshilfe großartig und oft vom Kindeswohl sprechen, doch unter diesem Vorwand eine Mutter dabei unterstützen, den Kontakt zum Vater so unangenehm und so schwer wie möglich zu machen. Diese Beihilfe zur Entfremdung ist durchaus eine Tat, doch keine Wohltat. Daher nennen wir diese Behörden „Kindeswohltäter“.
Sein Zug hat mehr als 3 Stunden Verspätung, schreibt uns Herbert Nertz am Samstag, und wir wissen sofort, was das bedeutet. Herbert, der aus Vorarlberg mit dem Nachtzug 700 Kilometer nach Wien reist, eigens für dieses eineinhalbstündige Treffen, wird nicht Stunden vor 9:30 Uhr, wie geplant, am Treffpunkt sein. Es wird wohl elf Uhr werden, […]
Wie sehr hat sich Silvia über ihr Enkerl gefreut! Doch nun merkt sie, wie so viele Großmütter in Österreich, was es bedeuten kann, „nur“ die väterliche Großmutter zu sein. Wenn die Mutter des Enkelkinds das Kind als Besitz statt als eigenen Menschen mit Recht auf Kontakt zur väterlichen Familie behandelt, leidet nicht nur der Vater. Silvia weiß jetzt umso mehr, wie wichtig die Rechte von Vätern letztlich für alle Menschen in Österreich sind.
Daniel will für seine Tochter Michaela da sein, so gut ihm das möglich ist. Doch Alexandra greift zu jedem Mittel, dies zu verhindern. Daher sieht Daniel seine Tochter nur selten in der Besuchsbegleitung, einer neutralen und ständig überwachten Stelle, für gerade einmal 2 Stunden. So sehr Daniel sein Kind öfter bei sich daheim versorgen will, […]
Als Rolf Ramoser von Tamara erfuhr, dass er Vater wird, fühlte er sein Herz in die Luft springen. Wenn er heute daran denkt, erfüllt ihn das erst recht mit Schmerz. Nicht in seinen schlimmsten Träumen hätte er sich ausmalen können, wie viel Leid auf ihn und seine kleine Prinzessin Sonja zukommen würde. Zur Zeit der […]
Carin, eine Betreuerin des Männerservice, kann ihren Augen und Ohren nicht trauen: Cora schreit, schimpft, beleidigt und gestikuliert herum. Ruhig und gefasst sitzt ihr Sepp Bödler gegenüber und hört sich routiniert ihren Wutausbruch an. Carin wird bewusst: Diese Ausbrüche ist Sepp schon so gewöhnt, dass sie ihn gar nicht mehr aufregen. Doch dieses Mal benimmt […]
Marvin Fellrich ist von einem längeren Auslandseinsatz mit, so ist er überzeugt, der Liebe seines Lebens nach Wien heimgekehrt. Gemeinsam bauen Sie eine neue Zukunft auf und gründen eine Familie. Doch kaum sind die gemeinsamen Zwillinge geboren, entbrennen Konflikte, und wieder einmal steht ein Mann und Vater schneller als Gewalttäter da, als er „Falschbeschuldigung“ sagen […]