Thema - Unterhalt

Weniger kann ich mir nicht leisten!

Das Unterhaltsrecht ist eine verkehrte Welt. Aus Logik wird Polemik, aus Rechtsgrundsätzen wird eine nicht mehr greifbare, ziel- und prinzipienlose Verselbständigung, und Lothar Oberer* erlebt gerade, dass es teurer würde für ihn, wenn er zu niedereren Unterhaltssummen verpflichtet werden will. Lesen Sie, wie sich ein Vater weniger Unterhaltsbelastung einfach nicht leisten kann!

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Laut Paragraph Power-Point

Juristen kennen es natürlich, und Sie möglicherweise ebenfalls: Das «Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch» etwa, oder das Strafgesetzbuch. Doch kennen Sie das Gesetzbuch mit den schnellen Mails, den Seminaren mit den Power-Point-Folien und den Pausengespräch-Gesetzesinterpretationen? Oftmals wird zu diesem, dubiosen «Gesetzbuch» gegriffen in unserer Justiz. Stauen Sie, wie sich in Tirol ein Lesefehler so gut herumspricht und festsetzt, dass er schon fast zum lokalen Gesetz geworden ist, der Lesefehler:

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Zu gleichen Teilen

Unrecht wird nicht direkt und unverblümt in Gesetze geschrieben. Es steht zwischen den Zeilen, den mit den schönen Worten, es wird durch die offen gelassenen Schlupflöcher geschickt und oft nicht einmal bewusst, einfach aus Vorurteilsdenken heraus, geschaffen und fest institutionalisiert. Lesen Sie einmal mehr den offensichtlich zutage tretenden Widerspruch zwischen einem schönen, glatten Gesetz und dem Gegenteil, der gelebten Realität, in schöner Eintracht geschaffen von der Politik und Justiz. Lesen Sie von der Lüge, dass beide Eltern zu gleichen Teilen zu Unterhalt verpflichtet seien und somit alles gut und gerecht sei:

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Probieren wir es einmal…

Die Abkürzung «BH» bedeutet Bezirkshauptmannschaft. Wir wollen dies vor der Lektüre dieses Reports sicherheitshalber festhalten. Sonst könnten Sie nämlich nachher meinen, sie bedeute vielleicht so etwas wie «Bazar-Hauptstelle».
Lesen Sie, wie die tüchtige Händlerin Sieglinde Kaltenegger* es erst einmal mit einem völlig überhöhten Angebot versucht, doch im Gegensatz zu Bazarhändlern nicht mit Charme und redseligem Werben, sondern mit Drohgehabe und Einschüchterung.

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Versuche es erst gar nicht!

Häufig konfrontieren uns Hilfesuchende mit ihren Rechten, welche klipp und klar, schwarz auf weiß nachzulesen sind –in Rechtsprechungen, Gesetzen oder Kurzfassungen der Rechtslage. Doch abseits dieser, so könnte der Leser meinen, nicht mehr zu missdeutenden Rechtslage kann in der Wirklichkeit stets genau das Gegenteil verborgen sein, der Raub der Rechte Betroffener. Lesen Sie, wie perfid Scheinrechte die simpelsten Grundrechte konterkarieren.

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Unter uns Fachleuten

Ja, unter uns Unterhaltsexperten, welche wir ja in diesem Land alle sein sollten, darf so etwas nicht passieren: Da hat doch Albert Holzer* sich Beträge auflasten lassen, welche er mit Leichtigkeit, eben als Unterhaltsexperte, durch die formell korrekte Antragsstellung zum richtigen Zeitpunkt vermeiden hätte können…. So mag vielleicht ein versierter Unterhaltsrechtler über Albert den Kopf schütteln. Doch merke: Nahezu 100 Prozent der Unterhaltsverpflichteten in Österreich sind keine Fachleute in Unterhaltsfragen, obwohl das von ihnen verlangt wird, wenn sie nicht überfahren werden wollen wie Albert Holzer. Lesen Sie, wie diese Republik jeden plattmacht, dem ausserordentliches Fachwissen fehlt, das keinem Menschen zuzumuten ist.

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Ödipus hat verloren

Nach vielen Jahren hat Werner Zubcic* endlich die Befreiung von der ungerechtfertigen Unterhaltsbelastung für sich und seine junge Familie in der Hand. Wir freuen uns für ihn, freuen uns, dass wir helfen konnten. Und doch lesen wir aus seinen Unterlagen ein trauriges Schicksal, dessen Grundmotiv uns eine tragische, mythologische Gestalt erinnert.

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Gemauert

Markus Winter* wurde vor Gericht falsch informiert und im Unklaren gelassen. Jetzt soll dieser Vater unverhältnismäßig hohe Summen an Unterhalt bezahlen, Summen, die eindeutig widerrechtlich sind. Viele werden nun an eine zweite Instanz denken, die Markus helfen würde. Lesen Sie, wie ein «Rekurssenat» klar erkennbar mauert und dabei nicht vor dem Bruch geltenden Rechts zurückschreckt.

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Zwangsverschuldet

Stellen Sie sich vor, irgend jemand beschließt ohne Ihr Wissen, dass ständig Geld ausgegeben wird, welches Ihnen Monat für Monat als Schuldenberg aufgetürmt wird. In welchem unterentwickelten, völlig rechtsstaatwidrigen Land solche unfassbaren Zustände sogar üblich, häufig, normal und völlig rechtens sind? Lesen Sie die Antwort.

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Student ist nicht gleich Student

Am Beispiel des Studenten Ludwig Hinteregger* sehen wir schonungslos, was «Gleichbehandlung» in Österreich bedeutet – vor allem, wenn wir ihn mit einem fiktiven Kommilitonen vergleichen. Der kleine Unterschied mit großen Auswirkungen liegt nämlich darin, dass der eine Student auf Unterhalt verklagt wird, der andere hingegen selbst auf Unterhalt klagen darf.

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