Wir bestimmen, Sie bezahlen!

Wir bestimmen, sie bezahlen

Martin Huber ist beruflich selbständig. Er arbeitet viel, und wenn er zwar nicht reich wird dabei, so kann er mit seinem Einkommen, je nach Geschäftsverlauf, eine gute Existenz aufbauen.

Doch im Unterhaltsrecht erlebt er, wie Selbständige behandelt werden: Er wird von vorneherein als Hinterzieher und Vertuscher betrachtet.

So weit wäre es nie gekommen, hätte die Mutter seines Sohnes diesen nicht, in jahrelanger, bohrender Beeinflussung, gegen den Vater aufgehetzt. Die Männerservice-Reports haben bereits ausreichend gezeigt und werden weiter zeigen, wie einfach so eine Kindesmisshandlung in Österreich möglich ist, unter den Augen der Republik.

Doch bald wird nun sein Sohn Markus seinen eigenen Vater vor Gericht zerren, um das maximale Geld zu erzielen.

Ein letztes mal kommt der Druck noch von seiner Mutter. Sie will, wie schon so oft, alle seine Einkommensnachweise. Ein Arbeiter oder Angestellter würde jetzt wenigstens einfach seine Lohnzettel vorlegen. Martin jedoch kann seine Bücher ausbreiten, um daraus schließen zu können, wie viel er auf Euro und Cent verdient hat und, mehr noch, er zukünftig verdienen wird. So eine Aussage ist eine eigene Wissenschaft!

Doch unser Unterhaltsrecht nimmt es genau, wenn es um das Maximum geht, das von Vater zu holen ist. Statt einfach einen vernünftigen Betrag anzunehmen, beruft das Gericht einen Gutachter ein. Dieser achtet gut – darauf, dass er sich selbst viel Arbeit verschafft und eine große Rechnung schreiben kann, um ganze 5.000 Euro! Zusätzlich hatte Martin Huber 5.000 Euro Kosten durch die Datensammlerei, zu der er gezwungen wurde.

Wer Österreichs Familienrecht nicht kennt, wird sich wundern, wer nun gezwungen wird, die Kosten des Gutachters und seine eigenen Kosten zu tragen:

Der Vater, ganz allein, wird mit 10.000 Euro im Regen stehen gelassen, dafür, dass ihm letztendlich sein Unterhalt auf Wunsch von anderen erhöht wurde!

Bei erwachsenen Kindern ist das Unterhaltsrecht besonders schamlos. Sämtliche Gerichtskosten werden dem Vater auferlegt, wenn er das Pech haben sollte, dass sein Unterhalt erhöht wird. Unfassbar, doch die Politik in Österreich will es so.

Männerservice-Report #16, veröffentlicht am 11. Oktober 2016

Betroffene
Vater: Martin Huber
Kind: Markus, 18 Jahre

In der Verantwortung
Mutter des Kindes
Gericht

Ort und Zeitraum:
Wien, 2016, jahrelange Vorgeschichte

Schreiben Sie einen Kommentar

Your email is never published nor shared. Pflichtferder sind mit * markiert

HTML: You can use these tags: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>