Und Du bist statistisch Opfer Deines Vaters!
Im letzten Report haben Sie von Gerald Fuchs* gelesen, darüber, wie naheliegend es ist, dass er weggewiesen wurde, obwohl nicht er, sondern seine Frau Katharina* gewalttätig ist, gegen ihn und gegen den Sohn, den kleinen Christian*.
In der Zwischenzeit hat Gerald quälend schwere Tage verbracht. Von seinen Kindern weggewiesen, von seiner Wohnung ferngehalten wie ein schwerer Straftäter, ohne dass Beweise gegen ihn vorliegen, plagt ihn zu allem Unrecht die blanke Angst, dass Katharina seinen Sohn weiter misshandelt.
Sie glauben uns nicht? An einer Wegweisung wird schon etwas dran sein? Das gibt es doch nicht, dass die Polizei einen schützenden Vater von seinen Kindern wegweist und zusieht, wie die gewalttätige Mutter die Tür wieder zusperrt und weiter auf ihre Kinder losgeht? Dass dies nicht unter Billigung von Gewaltschutzstellen und Politik geschehen kann, denen Sie so sehr vertrauen? Bitte, lesen Sie, wie die Leiterin von Christians Vorschule, Carina Dario*, die letzten Tage erlebt hat:
Carina hat eine feine Antenne für Kinder. Schnell findet sie Draht zu ihnen, und bei Christian hat sie gespürt, wie bedrückt er ist. Geschickt gelang es ihr, das Kind in eine ruhige Ecke zu lenken, wo es ungestört reden konnte, Vertrauen zur Schulleiterin fasste und piepsend hervorbrachte: Seine Mutter schlägt ihn!
Carina Dario hat schon viel erlebt. Bevor sie mit der Tür ins Haus fiele, wollte sie sicher sein. Wenn sie nämlich jetzt einen Fehler beginge, nähme die Mutter das Kind einfach aus der Vorschule, und Carina könnte dem kleinen Christian gar nicht mehr helfen, weil sie zu wenig in der Hand hätte – und das Vertrauen von Eltern darf sie ja auch nicht leichtfertig verlieren.
Doch Carina hatte täglich behutsam dem Kind die Möglichkeit gegeben, den schrecklichen Verdacht zu erhärten. Zu dem Zeitpunkt, als sie sich sicher gewesen ist, hatte auch sein Vater Gerald* gerade das Unausweichliche erkannt, und im Vertrauen auf den Gewaltschutz die Gewalt durch die Mutter seines Kindes zur Anzeige gebracht.
Wie Sie im letzten Report lesen konnten, hat der «Gewaltschutz» ja ganze Arbeit geleistet: Er hat voll und ganz Partei für die Täterin ergriffen, denn in der selbstverdrehten Statistik muss sie ja das Opfer sein, weil sie die Frau ist – und den Vater, der sein Kind beschützen wollte, weggewiesen.
Wie oft lesen und hören wir, dass der «Gewaltschutz» Deeskalation sei. Ja, genau das bekommt nun Carina Dario mit anzuhören:
Katharina ruft an und keucht ins Telefon: Ihr Sohn sei nicht kooperativ, wolle sich nicht anziehen, sie könne das Kind nicht in die Schule bringen. Im Hintergrund hört die Schulleiterin den kleinen Christian herzergreifend schluchzen…
Carina zeigt nun den Unterschied zwischen Herz und Vorschriften: Sofort setzt sie sich in ihr Auto, klingelt energisch Sturm bei der Restfamilie Fuchs, stößt die halb geöffnete Tür auf und rettet den Fünfjährigen mit energischen Schritten aus diesem Haus, in das ein Kind mit der Täterin gesperrt wurde, nochmals: Von «Gewaltschützern» zusammengesperrt mit der Täterin. Nur den Beschützer haben sie weggewiesen.
Jetzt befindet sich Christian in einer geschützten Einrichtung, und noch immer ist der Gewaltschutz blind, taub, ignorant und herzlos.
Gerald hatte recht gehabt, das ist nicht mehr bestreitbar. Er hätte nicht weggewiesen werden dürfen: Nur wem Herz und Hirn gleichzeitig abhanden gekommen ist, kann das jetzt noch übergehen.
Was geschieht jetzt? Wird die Wegweisung aufgehoben? Oder gar Katharina weggewiesen? Darf Gerald nach Hause?
Wer es immer noch nicht glaubt, liebe Leserinnen und Leser, was wir am «Gewaltschutzsystem» Österreichs kritisieren, möge fassungslos sein:
Nein, Geralds Wegweisung wird nicht aufgehoben. Er bleibt zum Täter ernannt. Frauenministerin, Feministinnen und alle weiteren Politiker und Vereine werden ihn falsch als Täter in der Statistik haben und damit beweisen wollen, dass «fast nur Männer» häusliche Gewalt verüben würden – eine selbsterfüllende Statistik, die aus Unrecht die Begründung für weiteres Unrecht ableitet.
Nein, Katharina wird natürlich erst recht nicht weggewiesen. Möglicherweise wird die kleine Tochter, Isabella, ihr nächstes Opfer. Statistisch ist das aber nahezu ausgeschlossen, werden die «Gewaltschützer» steif behaupten.
Darf Gerald nach Hause? Wo denken Sie hin? Niemals! Möglicherweise wird sich ein ignoranter Richter finden, der ihn sogar noch in einer «Einstweiligen Verfügung» ein Jahr fernhält.
Doch selbst das unfassbarste Unrecht hat noch eine Steigerung zu bieten in Österreichs «Gewaltschutz». Den Menschen, den der kleine Christian jetzt am meisten brauchen würde, wäre sein Vater, Gerald: Das einzige Elternteil, das ihn liebevoll behandelt.
Doch Gerald darf seinen Sohn nicht besuchen. Das Annäherungsverbot Geralds, das Katharina unter Lügen bestellt und geliefert bekommen hat, gilt nicht nur vor ihr, sondern vor den Kindern ebenfalls, den Kindern, die niemals wollten, dass ihr Vater von ihnen ferngehalten wird.
Das Gewaltschutzsystem ist so pervers geworden, dass es meint, ein Kind vor seinem eigenen Beschützer beschützen zu müssen, dass es meint, aus seinen selbstverdrehten Statistiken zu wissen, was gut und was schlecht ist.
Statistisch ist der kleine Christian das «Opfer» seines Vaters Gerald. Das wissen die Feministen, die selbsternannten Gewaltschützer und die Politiker dieses Landes also besser.
Der fünfjährige Christian weiß das nicht. Er sitzt jetzt in einem Heim, fühlt sich einsam und schluchzt in seinem Bett. Wenn nur endlich sein Papa bei ihm sein dürfte, nachdem er sich jetzt am meisten sehnt!
Männerservice-Report #219, veröffentlicht am 8. September 2020
Betroffene
Christian*, 5 Jahre
Vater: Gerald Fuchs*
Schwester: Isabella*, 2 Jahre
Carina Dario*, Schulleiterin einer Linzer Vorschule
In der Verantwortung
Katharina Fuchs*
Linzer Polizeibeamte Selina Harsch* und Günther Ree*
Polizeistation Bürgerstraße Linz
Anna Kalinik*, Linzer Kinder und Jugendhilfe («Jugendamt»)
Ort und Zeitraum:
Linz, 1. Juli 2020