Überschütten wir ihn doch mit Strafanzeigen!

Schmutzige Scheidungen und Familienrechtsverfahren sind Alltag in Österreich. Sie wissen das nicht? Kein Wunder! Familienrechtsverfahren geschehen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Angeblich geschieht dies „zum Schutz der Betroffenen.“ Danke aber auch, meinen viele Männer und Väter dazu! Denn gerade, weil niemand beobachten darf, was im Familienrecht für unfassbare Unmenschlichkeiten vor sich gehen, eskaliert so manche Scheidung durch Packelei zwischen Richter und Anwalt oder unfassbare bis grenzwertig legale Methoden.

Eine ganz besonders perfide Taktik wenden manche Scheidungsanwälte und -innen an: Wenn es im Prozess eng wird, überschütten sie den Gegner einfach mit Strafanzeigen. Das, so wissen diese Anwälte, funktioniert gegen eine Frau zumeist nicht, weil sich die Justiz so eine unfaire Methode gegen Frauen üblicherweise nicht gefallen lässt. Doch gegen Männer wirkt diese schmutzige Methode wunderbar, und dieselbe Justiz, die Frauen schützt, wirkt mit, wenn die Opfer Männer sind!

So werden die Männer in einen Strudel von Strafanzeigen gezogen und in der Krisenzeit einer Scheidung bewusst zusätzlich belastet, während die Beschuldigungen aus den Anzeigen, natürlich unbewiesen, denn die Verfahren laufen ja noch, ständig in der Scheidung oder im Familienrechtsverfahren als Tatsachenvorwürfe präsentiert werden.

Warum die Zahl 5?

Ein Rätsel hat der Männerservice noch nicht gelöst: Warum sind es fast immer fünf Strafanzeigen? Unabhängig vom Anwalt scheint die fünf die magische Zahl der Falschbeschuldigungen und Verleumdungen zu sein. Wenn also Anzeige Nummer 4 eintrifft, seien Sie gewappnet: Eine kommt noch!

Wichtig für die teuflische Strategie scheint es jedenfalls zu sein, dass die Anzeigen nicht auf einmal, sondern schön der Reihe nach, eine nach dem anderen im mehrwöchigen Abstand, präsentiert werden. So wird der Mann am effektivsten belastet und beschäftigt. Erfahrene unter den „engagierten“ Anwälten, welche so vorgehen, wissen: Die Richter werden so tun, als wüssten sie nicht, dass hier der Gegner mit Absicht ständig aufs Neue mit neuen Vorwürfen belastet wird.

Ein vernünftiger Anwalt sagte dem Männerservice zu dieser verwerflichen  Praxis bezeichnenderweise: „Schon als Anwalt beginne ich doch nachzudenken, falls eine Klientin der Reihe nach mit unhaltbaren Vorwürfen kommt, und höre auf, den Gegner ständig anzuzeigen.“ Doch wir fürchten: Die schmutzigen unter den Anwälten denken sehr wohl genau nach, nur anders, als wir uns das vorstellen: Es sind immer dieselben, wenigen Anwälte, welche „zufällig“ Familienrechtsverfahren bestreiten, in denen Gegner reihenweise mit Strafanzeigen überschüttet werden. Geht diese Strategie sogar von schmutzigen Anwälten aus?

Fallbeispiel Thomas Meier

Einer der Betroffenen, Thomas Meier, hätte es schon geschafft gehabt: Nach langem Kampf und all dem, das die Mutter seiner Kinder angerichtet hatte, wurde ihm endlich die alleinige Obsorge für seine Kinder zugesprochen – in erster Instanz. Doch die Reaktion der Gegenseite war erbarmungslos: Er und vor allem seine gesamte Verwandtschaft wurden plötzlich mit völlig haltlosen, übelsten und primitiven Vorwürfen konfrontiert – nur, damit die Kinder nicht zum Vater kommen! Während nun die Staatsanwaltschaft gegen den Vater und seine ganze Verwandtschaft über Ermittlungen wegen angeblich schwerster Straftaten entschied, wurde der Obsorgebeschluss in der zweiten Instanz angefochten, natürlich unter anklagendem Hinweis auf die schweren Vorwürfe und die Ermittlungen, welche die Vertretung der Mutter bei der Staatsanwaltschaft gerade selbst angezettelt hat.

Unter diesen Umständen hat sich die zweite Instanz den Obsorgebeschluss im letzten Moment anders überlegt, und somit hat die Mutter mit Advokat ihr Ziel erreicht: Durch die neuen, massiven Beschuldigungen vor der Staatsanwaltschaft hatte sie doch noch, über vor Dreck strotzende Umwege, den Obsorgeprozess gewonnen.

Natürlich sind daraufhin die offensichtlich völlig frei erfundenen Vorwürfe im Sand verlaufen. Die Gegenseite hatte kein Interesse mehr daran, im Gegenteil: Sie hätte ja dabei noch der Lüge überführt werden können. Natürlich folgte keine Verurteilung wegen Verleumdung gegen die Mutter oder ein Disziplinarurteil gegen die Anwaltsperson, denn unsere Staatsanwälte und Richter sind Kavaliere und Kavalierinnen: Straftaten von Frauen verfolgen sie einfach weniger gerne, so scheint es, von Müttern umso weniger.

Doch der Männerservice kennt seine Pappenheimer im Justizwesen genau. Der nächste, der mit dieser schmutzige Methode in ein Familienrechtsverfahren geht, hat einen Platz in einem Männerservice-Report reserviert, Beweise selbstverständlich griffbereit.

Wir beobachten die Scheidungsbranche weiter scharf, doch die Reports scheinen schon jetzt viel bewegt zu haben. So manches unserer Sorgenkinder gibt sich selbstbewusst und uneinsichtig, doch das Wissen, dass ein wachsames Auge Familienrechtsverfahren kontrolliert und Missstände veröffentlicht, scheint zu wirken, wie unsere aktuellen Fälle und befreundete Anwälte berichten.

Achtung, Rentenklau! Lesen Sie, wie Politiker diesen Betroffenen mit einer zusätzlichen Ungerechtigkeit bis ins Grab belasten wollen: https://www.maennerservice.at/pensionssplitting/

Männerservice-Report #66, veröffentlicht am 26. September 2017

Betroffene
Vater: Verschiedene, Beispiel Thomas Meier* (Beweise sind wie immer griffbereit)
Kinder
väterliche Verwandte

In der Verantwortung
Verschiedene Ehegattinnen oder Mütter
Verschiedene engagierte Scheidungsanwältin oder engagierter Scheidungsanwalt, Namen folgen zur gegebenen Zeit

Ort und Zeitraum:
Österreich, fast täglich. Am Beispiel Thomas Meier: Vorarlberg, 2013

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