Qualvoll

Es war im März 2020, erinnert sich Stefan Anzgl*, als erstmals erkennbar geworden ist, dass die Mutter seiner Kinder, Roswitha*, die Kinder gegen ihn aufzubringen versucht.

Dass der Papa böse sei, habe die Mutter erzählt – diese Schilderung der kleinen Carina* löste die ersten Sorgen bei Stefan aus. Ob er hier nur von einem Ausrutscher Roswithas gehört hatte?

Bald jedoch zeigte sich das Ausmaß von Roswithas Hetze in seiner ganzen Tragweite:

Das «der Papa ins Gefängnis kommen» würde, wäre noch dermaßen haltlos gewesen, dass die Kinder wohl bald den Glauben an diese Lüge verloren hätten. Doch auf diese in den Kindern erzeugte Angst legte Roswitha immer übler nach:

Die Kinder sollten beim Vater nichts mehr essen, weil sie sich den Magen verderben würden. Können Sie sich vorstellen, wie die Kinder schon ängstlich nach ihrem Magen gefühlt haben werden, als die Rückfahrt zur Mutter nahte?

Eines Tages wollte die älteste Tochter, Carina, nicht mehr zum Vater, und ihr kleiner Bruder, Bernd*, eröffnete den bitteren Grund: Roswitha hatte ihrer Tochter tatsächlich den Glauben eingepflanzt, Carina würde nach der Zeit beim Vater so stinken, dass niemand mehr mit ihr spielen wolle.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt lässt sich erahnen, wie viel Energie und bösartigen Einfallsreichtum Roswitha an den Tag gelegt hatte, nur um den Kindern unter gewaltigem Druck der Mutter die Zeit beim Vater zu vermiesen, nur um endlich die Beziehung der Kinder zum Vater zerstören zu können.

Nun wollen wir Sie fragen, liebe Leserinnen und Leser: Was unternimmt die Republik Österreich, wenn Kinder derart misshandelt werden, wenn Vätern und väterlichen Verwandten die wichtigste Beziehung des Lebens, jener zu den Kindern, geraubt werden soll?

Wir sind der Ansicht, die Kinder sollten dringend zum Vater in Obhut gebracht werden, Roswitha soll, obwohl sie persönlich es nicht verdient hätte, Kontaktzeit zu den Kindern zugesprochen erhalten, und zugleich sollte Roswitha sofort auf die Anklagebank in einem Strafverfahren – ein Verfahren, dessen Rechtsgrundlage von dieser Justiz und Politik bis jetzt sabotiert worden ist, mag sein, auch wenn die Rechtsgrundlage bei vernünftiger Auslegung schon jetzt geschaffen werden könnte. Denn auch diese Form der Gewalt lässt sich nur mit Gesetz und Strafe verhindern und für die Zukunft vorbeugen.

Stefan hatte jedenfalls richtig erkannt: Roswitha misshandelt die Kinder seelisch schwer. Der gelernte Bürger glaubt: Bei Kindesmisshandlung könne er sich vertrauensvoll an das «Jugendamt» wenden.

Das träfe ja in vielen Fällen zu. Nicht jedoch, wenn die Täterin die Mutter ist und die Meldung durch den besorgten Vater abgegeben wird. Dann ergreift diese «Kinder- und Jugendhilfe» erfahrungsgemäß zumeist Partei – für die Mutter, nicht für die Kinder. Einem Vater wird weder geglaubt noch vertraut, der Spieß umgekehrt und die Schuld beim Vater gesucht.

Anfangs bittet Stefan das «Jugendamt» nur um Mediation. Als Roswitha davon erfährt, ruft sie sofort Stefan an und schwört, brüllend und tobend, Rache. Daraufhin beginnen die Falschbeschuldigungen gegen den Vater – «was auch sonst», entfährt es uns im Männerservice…

So beschäftigt sich das «Jugendamt» mit dem Vorwurf, Stefan hätte seinen Sohn in einem Keller eingesperrt, den es jedoch nie gegeben hat am fraglichen Ort – drauf lügt Roswitha flugs weiter, ein naher Lagerraum wäre es halt gewesen, worauf Stefan drei Zeugen nennt, welche unter jedem erdenklichen Eid aussagen würden, dass dies gelogen ist, wenn, ja wenn nur jemand diese Zeugen hören wollte. Das «Jugendamt» jedenfalls nicht. Das beschäftigt sich nämlich weiter damit, Roswithas Aggression gegen Stefan freien Lauf zu lassen und sie zu flankieren.

Als Stefan dem Jugendamt ein Video zeigen wollte, wie sein Sohn von der Mutter geschlagen wird, will Jana Schick* von der «Kinder- und Jugendhilfe» tatsächlich den Beweis einer Kindesmisshandlung gar nicht sehen und übergeht einfach, als Stefan weitere Kindesmisshandlungen Roswithas beweisen will.

Der Männerservice erklärt Vätern oft: Wenn sie Behörden so ein Verhalten von Müttern melden oder beweisen wollen, stehen sie oft selbst als der böse Mann und Vater da, welcher der armen Mutter bloß «eins auswischen» wollte.

Stefans Ausführungen über den weiteren Verlauf werden zu einer schier endlosen Horrorgeschichte an Einseitigkeiten.

Daher wundert es nicht, dass Roswitha eines Tages Stefan gegenüber triumphierend lacht: Das «Jugendamt» sei ohnehin auf ihrer Seite, er habe keine Chance!

Wir bestätigen: Besonders vor einer «Kinder- und Jugendhilfe» ist es zumeist sinnlos für einen Vater, die Kinder vor einer misshandelnden Mutter schützen und zugleich Kontakt zu den Kindern erreichen zu wollen. Richter mögen durchaus nicht weniger vorurteilsbehaftet und einseitig sein, doch ein derartiges Übergehen von Sachverhalten wird ihnen bei richtiger Vorgehensweise in einem Gerichtsverfahren wenigstens erschwert.

Stefan Anzgls Kräfte waren leider eines Tages erschöpft. Nach Roswithas Falschbeschuldigungen und ihrer Hetze bei den Kindern, der Blockade des «Jugendamts», einer Krebserkrankung und nunmehr halben Behinderung ist Roswithas Wunsch an ihn, den sie während seiner Krankheit geäußert hatte, schon fast in Erfüllung gegangen:

Dass Stefan seine restliche Lebenszeit leiden und einen qualvollen Tod sterben solle, weil er Roswitha verlassen habe damals, so wünschte es ihm die Mutter seiner Kinder.


Männerservice-Report #316, veröffentlicht am 19. Juli 2022

Betroffene
Vater: Stefan Anzgl*
Kinder: Carina*, 10 Jahre, Bernd*, 9 Jahre, Minna*, 6 Jahre

In der Verantwortung
Roswitha Anzgl*, Mutter der Kinder
Wiener Kinder- und Jugendhilfe, Zweigstelle Favoriten, unter anderen Jana Schick* und Laura Wender*

Ort und Zeitraum:
Wien, seit März 2020

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