Der Neue – ein gefährliches Kaliber!

Die Eltern des Sohns lebten in Osttirol und waren 10 Jahre lang verheiratet. Nach Darstellung der Mutter sei „die Ehe schon länger nichts mehr gewesen“, also offenbar bereits vor der Geburt des Sohnes. Als Scheidungsgrund erzählt sie Herrn K recht vage, kleinere Vorkommnisse, ohne selbst je den geringsten Anlass für Streit geboten haben zu wollen.

Der Vater sieht sein Kind, in Osttirol lebend, täglich, offenbar bemüht er sich sehr um seinen Sohn. Nach Wunsch der Mutter und von Herrn K soll sich das nun ändern: Die Mutter will mit dem Kind zu Herrn K in die Schweiz ziehen. Der Sohn würde seinen Vater und seine Großeltern, künftig 460 km entfernt, statt täglich kaum mehr sehen.

Der Schmerz für den Vater, der aus dem Alltagskontakt mit seinem geliebten Sohn gerissen wird, ist kaum auszudrücken – kein Wunder, dass hier nun Konfliktstoff entsteht und tiefe Wunden gerissen werden.

Doch Herr K. will nur wissen, wie er seine neue Freundin mit Kind in die Schweiz bringen kann. Er und die Mutter zerstören eine Beziehung eines Kindes zum gesamten väterlichen Familienzweig.

Dabei könnte dies ausgerechnet Herrn K. besonders bereuen: Gerade Frauen, welche sich auf diese Art vom Vater ihres Kindes trennen, sind besonders anfällig für die nächste, flammende Liebe, das nächste Kind und die nächste, für den neuen Vater und sein Kind schmerzvolle Trennung. Gerade er könnte selbst sein Kind hunderte Kilometer entfernt vorfinden.

Dem Männerservice bleibt nur, Herrn K. die Folgen seines Handelns klar zu machen, doch er scheint wild entschlossen. Der Männerservice fürchtet, wieder von ihm zu hören, doch anders, als dieser sich das jetzt vorstellt.

Männerservice-Report #3, Veröffentlicht: 12. Juli 2016

Betroffene
Vater, Osttirol
Kind: Sohn, 3,5 Jahre, Osttirol
Verwandte: Großeltern

In der Verantwortung
Mutter des Kindes, Osttirol
Herr K., neuer Freund der Mutter, Schweiz

Ort und Zeitraum:
Osttirol und Schweiz, seit einem Jahr

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