Ich kenne alle Tricks!

Die Geburt eines Kindes ist eine große Freude – so war auch Hermann Briel* überglücklich, als seine Tochter Magdalena* geboren wurde. Die Krisen in der Beziehung mit der Mutter seiner Tochter – sie sind besser geworden vor der Schwangerschaft, und so blickte Vater voller freudiger Zuversicht in die gemeinsame Elternschaft mit Fiona*.

Bereits vor 9 Jahren ist er zum ersten Mal Vater geworden. Obwohl die Partnerschaft mit Konstanze* nicht gehalten hatte, sein Sohn Thomas war jedes zweite Wochenende bei seinem Vater und Konflikte der Trennungseltern sind allen Beteiligten erspart geblieben.

Doch mit Fiona* lief es bald nach Magdalenas Geburt sehr schlecht. Plötzlich waren die Spannungen wieder da. Hermann fühlte sich von immer mehr unerfüllbaren Forderungen unter unmenschlichen Druck gesetzt, und er erkannte, dass die Mutter seines Sohnes, so meint er heute, narzisstisch veranlagt sei.

Diese Vermutung soll nicht kommentiert werden. Doch für die Zukunft bedenklich und aus unserer Sicht nicht tolerierbar ist die Forderung Fionas, dass Hermann seinen Sohn Thomas seltener sehen solle. Der Vater steht vor der Qual einer unzumutbaren Wahl. Fiona stellt ihm ein Ultimatum, und er versteht daraus: Will er Thomas so oft sehen wie bisher, so würde er seine Tochter Magdalena verlieren.

So bittet Hermann um Verständnis bei seinem Sohn dafür, dass sie sich nur mehr alle drei Wochen sehen könnten, doch bald ist Fiona selbst dieser Zeitabstand zu kurz. Was, wenn der bedrängte Vater nochmals nachgibt, wenn er seinen Sohn nochmals versetzt auf Druck seiner Partnerin, und sie sich nur mehr einmal monatlich sehen?

Der Männerservice wagt, aus der Erfahrung heraus zu vermuten: Fiona würde bei der Trennung alles daran setzen, um die Beziehung ihrer Tochter zu deren Vater zu zerstören. Sie würde hinhalten, lügen und darauf spielen, Zeit verstreichen zu lassen, vermutlich unter zunehmend schwereren Beschuldigungen gegen den Vater. Sie würde dem Kind falsche Geschichten über den Vater aufdrängen, dass der sich nicht um sie kümmere, sich nicht für sie interessiere, dass Hermann seine Tochter nicht lieben würde, nur um das Kind für sich, ganz alleine, zu gewinnen.

Der Hilfesuchende bestätigt diese Befürchtung: Als Fiona wieder einmal ihren Partner Hermann unter Druck gesetzt hatte, versicherte sie ihm bereits, dass sie den Kontakt ihrer Tochter zum Vater vereiteln würde, mit allen Möglichkeiten, über welche sie sich bereits sehr umfangreich informiert hatte.

Sie, so trumpfte Fiona auf, würde niemals offen die Zeiten der Tochter beim Vater verweigern. Kurz, bevor Hermann Magdalena abholen wolle, würde das Kind eben einmal krank sein, dann wieder seien sie nicht da, weil sie bei Verwandten mit einer Autopanne feststeckten, ja, Fiona würde sehr kreativ sein, so feixte sie überlegen– und somit nie fassbar für ein Gericht.

Fiona darf stolz sein, wie gut sie sich informiert hat. Wir hoffen jedoch erst recht, dass sich diese Mutter gehörig verschätzt, und erklären Hermann, wie er sich helfen kann.

Die Mutter seiner Tochter mag durchaus gut Bescheid wissen, wie mütterlastig, lustlos, faul und träge Österreichs Gerichte zumeist sein mögen, wenn es darum geht, einer offensichtlichen seelischen Gewalttäterin bei der Zerstörung des Vater-Kind-Kontaktes Einhalt zu gebieten.

Doch wir dürfen Müttern wie ihr versichern: So neu sind die Tricks nicht, welche sie plant. Wir empfehlen den Opfern solcher Täterinnen gerne Wege, um Handlungswillen und Interesse eines Gerichts zu wecken sowie das verlogene Doppelspiel von Kontaktverweigerern und Beziehungszerstörern , wie es Fiona gerne wäre, aufzudecken.

Helfen Sie mit, über die Dreistigkeit von Trennungseltern, wie sie von Fiona sogar noch ankündigt werden, Bewusstsein zu schaffen, damit immer weniger es wagen, zu Tätern und Täterinnen dieser Form der Beziehungsgewalt, der Elternentfremdung, zu werden.


Männerservice-Report #324, veröffentlicht am 13. September 2022

Betroffene
Vater: Hermann Briel*
Kinder: Thomas*, 9 Jahre, und Magdalena*, 1 Jahr
väterliche Verwandte

In der Verantwortung
Fiona*, Magdalenas Mutter
Österreichisches Familien-Unrecht

Ort und Zeitraum:
Österreich, Mai 2022

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