Eltern bleiben Eltern!

Eltern bleiben Eltern

Paula Egge leidet unter einer sehr schweren, seelischen Erkrankung. Diese hat es Peter und Paula unmöglich gemacht, für Luzia zu sorgen.

Schweren Herzens vertrauen sie Luzia Pflegeeltern an. Diese kümmern sich gut um Luzia, zur Freude ihrer Eltern.

Doch bald erweist es sich als schwierig für Peter und Paula, ihre Tochter zu sehen. Die Pflegeeltern sträuben sich. Erst ist nur flüchtiger Kontakt möglich, jetzt sehen sie ihr Kind gar nicht mehr.

Luzias leibliche Eltern akzeptieren ihre Pflegeeltern, sind froh, dass sie gut versorgt wird. Doch sie wollen wissen, wie es Luzia geht und sie wenigstens zwei mal im Jahr sehen.

Als sie beim Gericht Hilfe suchen, werden sie auf die Jugendwohlfahrt verwiesen. Dort fühlt sich Peter schlecht behandelt und Hilfe kategorisch abgewiesen.

Doch der Männerservice weiß von vielen, erfahrenen Kinderpsychologen: Die Zeiten, als leibliche Eltern bewusst von ihren bei Pflegeeltern oder in Heimen befindlichen Kindern ferngehalten wurden, die Zeiten der unsäglichen „Kilometertherapie“, sind vorbei. Neueste Erkenntnisse befürworten samt und sonders den guten Kontakt zu den leiblichen Eltern.

Mit Hilfe des Männerservice wird Peter einen neuen Anlauf nehmen. Ein konkreter, deutlicher Antrag soll Klarheit schaffen, das Gericht wird bald Farbe bekennen und sich hoffentlich nach dem neuesten Stand der Psychologie richten.

Männerservice-Report #17, veröffentlicht am 18. Oktober 2016

Betroffene
Vater: Peter Egge
Mutter: Paula Egge
Kind: Luzia, 11 Jahre

In der Verantwortung
Pflegeeltern
Jugendwohlfahrt
Richterin

Ort und Zeitraum:
Burgenland, seit 10 Jahren

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