Die führt doch etwas im Schilde…

Vor einem Jahr hatte Heiko Reisch* noch das Familienhaus renoviert, abends nach der Arbeit und an den Wochenenden, mit Schaufel und Schubkarre, Mörtel und Kelle, Hammer und Meißel, bis er Schwielen an den Händen hatte und fast schon im Stehen eingeschlafen ist.

Doch bei aller Schufterei ist sein Geist wachsam geblieben. Er kannte seine Frau Stefanie doch genau! Warum ist sie oftmals freundlicher als sonst, warum bei manchen Themen wieder so schweigsam, und warum scheint es, als ob sie ihn lenken wolle?

«Die führt doch etwas im Schilde», entfuhr es ihm einmal bei einem guten Freund. Heiko scheint es, als ob Stefanie noch so lange freundlich und angenehm zu ihm ist, bis das Haus dasteht, als ob es gerade neu gebaut worden wäre – und als ob sie ihn genau dann los werden wollen, weggeworfen wie einen Gegenstand, den sie nicht mehr braucht.

Dieser Mann wollte das Gefühl, das ihn ja schließlich trügen könnte, abschütteln. Er stürzte sich weiter in die Arbeit, mit Zuversicht und dem Glauben: So einfach würde er wohl nicht um sein Haus und seine Familie zu bringen sein!

Die Menschen in Österreich werden leider nicht informiert, wie einfach es eine Frau wie Stefanie hat, wenn sie es darauf anlegt. Seit Jahrzehnten verschweigen Politik und Medien eisern, was Heiko nun am eigenen Leib erlebt und ohne den Männerservice weiter im Dunkeln bliebe:

Tatsächlich lässt Stefanie, kurz nachdem das Haus in neuem Glanz erstrahlt, Heiko wegweisen. Er schwört, dass in Wahrheit sie provoziert und sogar ihn attackiert habe. Sachbeweise für Heikos Gewalt bestehen nicht, wie üblich bei Wegweisungen. Der Vorwurf genügt, und schon steht Heiko in der Kälte.

Nun zieht Stefanie die Scheidung durch, der Anwalt ist schon vorbereitet und sendet die geharnischte Scheidungsklage. Während sie Heiko zugleich wortreich am Telefon verspricht, sie würde es nicht auf Unterhalt für sich selbst anlegen, und natürlich würden Sie sich das Sorgerecht teilen, von dem Heiko noch gar nicht weiß wie nichtssagend und wertlos es ist, ja und selbstverständlich «dürfe» er die Kinder so oft sehen, wie er wolle… Währenddessen lässt sie ihren Anwalt schnelle Schritte setzen, um Ehegattenunterhalt zu erreichen, und seine Kinder sieht Heiko jetzt schon nicht mehr, während sie gegen ihn aufgehetzt werden.

In dieser schweren Zeit gehört es richtiggehend zum Plan gegen Betroffene, sie mehrfach von allen Seiten zu belasten und sie so unter Druck gesetzt zu beschäftigen, dass sie sich schon gar nicht auf ein Ziel konzentrieren können, das es möglicherweise noch zu retten gäbe – sei es, den Kontakt zu den Kindern wieder herzustellen, oder den eigenen Ruf, oder die eigene wirtschaftliche Existenz.

Zeitgleich zur Scheidung lässt Stefanie eine Strafanzeige laufen, und der Haftrichter doppelt auf das Betretungsverbot in sein selbst renoviertes Haus nach: Sollte Heiko sich in die Nähe seines Hauses wagen, würde der Haftrichter kurzerhand Untersuchungshaft verhängen.

Einmal mehr brechen ein Richter, Polizei, Vertreter des Gewaltschutzsystems und die dahinter stehende, verantwortliche Politik mehrfach den Rechtsstaat, nur um einer Frau bei der Scheidung durch unbewiesene Behauptungen entscheidende Vorteile zu verschaffen.

Durch die Männerservice-Reports und deren Weiterverbreitung helfen Sie mit, das verschwiegene Unrecht dieses Landes aufzudecken.


Männerservice-Report #314, veröffentlicht am 5. Juli 2022

Betroffene
Heiko Reisch*
Zwei Kinder

In der Verantwortung
Stefanie Reisch*
Polizisten einer niederösterreichischen Polizeistation
Haftrichter eines Landesgerichts
österreichisches Gewaltvorwurfssystem, Selbstbezeichnung «Gewaltschutzsystem».

Ort und Zeitraum:
Niederösterreich, seit Herbst 2021

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