Jugendwohlfahrt: Eiskalt ins Gesicht gelogen

Seit genau fünf Jahren begleiten wir Martin Zettler bei seinem tapferen Kampf, den er für seine Kinder führt.

Schon während der Scheidung durften wir mitverfolgen, wie Sandra vorbereitend in Chats hinter Martins Rücken ihren Mann schlecht macht, die Scheidung plant, mit dem Frauenhaus liebäugelt und mit einem anderen Mann flirtet oder mehr. Wie so oft weiß der Mann nicht, was los ist, während die Frau schon lange abschlossen hat und sorgfältig plant.

Als sie plötzlich verschwunden ist, wusste Martin nicht einmal, wo überhaupt seine Kinder sich befinden. Die Hinweise waren klar und deutlich: Sie ist ins Frauenhaus abgetaucht.

Damals, 2012, hat der Männerservice die Landesregierung und das Frauenhaus mit den Tatsachen konfrontiert, doch geschehen ist nichts. Selbst, als Sandra sich bei einer Mediation verplappert und somit bewiesen ist, dass sie das Frauenhaus nur benutzt hat, um sich die Vorteile in der Scheidung zu sichern, ernteten Martin und wir nur Schweigen, außer vom Frauenhaus: Von dort konnte sich Martin nur noch massivere Vorwürfe anhören, von Leuten, die ihn nicht einmal kennen. Somit bestätigt sich unsere Erfahrung einmal mehr: Das Frauenhaus will nicht realisieren, wie oft es sich benutzen lässt, ohne dass überhaupt Gewalt im Spiel war.

Umso mehr freuten wir uns mit Martin, als die Kinder, je älter sie wurden, zunehmend deutlicher klargestellt hatten: Sie wollen nun einmal beim Vater leben, auch wenn es der Mutter nicht passt!

Daraufhin erntete Tochter Clara, damals 13, erst einmal eine saftige Ohrfeige von ihrer Mutter. Dann erklärte Sandra frech dem Vater ihrer Kinder: Ob die Kinder zu Martin dürften, „müsse sie sich erst durchrechnen“. Unterhalt, Familienbeihilfe etc. sind für Mütter wie Sandra der Grund, sich die Kinder zu sichern, es erinnert schon an monatliches Lösegeld. Vergessen sie die schön dahingehauchten, selbstlosen, „was bin ich für eine gute Mutter“-Phrasen.

Und doch, jetzt haben es die Kinder geschafft: Sie leben endlich bei Martin!

Ab jetzt sollte Martin den Männerservice nicht mehr brauchen, denn wir sind nicht auf Seiten aller Männer, sondern aller „nicht Obsorgeberechtigten”, egal ob Männer oder Frauen.

Martin hat in Summe 43.000 Euro Unterhalt in den letzten Jahren an Sandra überwiesen. Jetzt will er selbst Unterhalt für die Kinder, von Sandra. Um zu helfen, Kindesunterhalt von Anderen zu holen, gibt es Angebote wie Sand am Meer: So kann er sich von einer unsere „Lieblingsabteilungen“, der Unterhaltspresserei in der Jugendwohlfahrt, vertreten lassen. Diese Abteilung zieht mit Pauken und Trompeten ins Feld, gegen Väter die nicht genug zahlen können, und genug ist es ja nie. Sie setzt Väter unter Druck, lügt sie oft über die Unterhaltshöhen an, klagt bis auf 3 Jahre rückwirkend Unterhalt nach bis auf den letzten Cent, lässt Lohn pfänden und dem Vater notfalls die letzte Unterhose wegexekutieren und öffentlich versteigern. Wenn ein Vater nicht viel zahlen kann, weil er wenig verdient, behauptet sie oftmals: Der Vater könne schon mehr verdienen, wenn er bloß wolle, und flugs wird er angespannt.

Zu genau so einer Angestellten der Unterhaltsabteilung, uns natürlich namentlich hinreichend bekannt, geht Martin, als er von Sandra Unterhalt will. Doch was ist los mit der sonst so knallharten Martina Danler, als sie auf Seiten eines Vaters Unterhalt fordern soll?

Auf einmal sei alles so schwierig, meint sie. Von der Mutter sei eh nichts zu holen, verschweigt sie Martin alle Möglichkeiten, die ihr reichlich zur Verfügung zu stehen, um von Vätern sogar dort zu holen, wo an sich nichts mehr ist! Ja, und eine Unterhaltsklage….. die sei ja so langwierig, bis da einmal ein Beschluss gefällt wird… so verschweigt sie ihm die Tatsache, dass es egal ist, wie lange das Verfahren dauert, weil der Unterhalt immer ab Zeitpunkt der Klage fällig ist.

Die miesesten Lügen sind jene, in den der entscheidende Teil der Wahrheit verschwiegen wird. Die Jugendwohlfahrt lässt Martin voll auflaufen.

Wir sind wahrlich nicht auf der Seite der Unterhaltsbezieher, doch diese Ereignisse sind ein Skandal, weil Väter und Mütter ungleich behandelt werden wie Tag und Nacht. Dasselbe Amt, dieselbe Person lügt den Vater an, und vielleicht hat er gerade dann einer Mutter die Klinke in die Hand gegeben, bei der die Jugendwohlfahrt gleich eifrig alle Register gegen den nächsten Vater zieht.

Jetzt wissen Sie einmal mehr, warum die Unterhaltsabteilungen der Jugendwohlfahrt wohl eine Dartscheibe mit dem Männerservice-Logo an der Kantinentür hängen haben, so wenig mögen sie uns: Bei uns laufen diese Skandale zusammen, wir können sie beweisen und kritisieren sie als Einzige öffentlich.


Männerservice-Report #112, veröffentlicht am 14. August 2018

Betroffene
Vater: Martin Zettler*
Kinder: Clara*, 15 Jahre, und Leopold*, 12 Jahre

In der Verantwortung
Sandra*, Mutter der Kinder
Jugendwohlfahrt Feldkirch, Martina Danler*
Frauenhaus Dornbirn
Vorarlberger Landesregierung

Ort und Zeitraum:
Feldkirch, Mai 2018

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