Wer soll da noch schöne Worte finden?
Arbeit, Haushalt, Kinder und sich einen kranken Partner gekümmert, alles unter einem Hut gebracht – und dann behandelt worden wie der letzte Dreck. Nein, das ist kein Frauenschickal, sondern jenes von Gerald Grüneis*. Der feine Unterschied dabei: Als Mann und Vater kann er nur hilflos zusehen, wie seine Kinder gegen ihn aufgehetzt werden und er all das Unrecht noch über seine eigene Arbeit zu finanzieren gezwungen wird.