Reports

Die akzeptable Lösung

»Einvernehmlich». «Für beide Seiten akzeptabel». «Ein Kompromiss». Wie geschmeidig klingen diese Worte im Ohr, angesichts des endlosen Konflikts darüber, ob Jochen* nun endlich seine Tochter Elena* in einem vernünftigen Zeitrahmen sehen darf. Doch was geschieht, wenn mit einer Mutter wie Helga* ein Kompromiss gefunden werden soll, die in Wahrheit verhindern will, dass sich Kind und Vater sehen? Bleibt dann die Hälfte der vernünftigen und üblichen Zeit übrig? Und wenn sich Helga später wieder weigert, wenigstens diese halben Zeiten einzuhalten? Wird die Zeit geviertelt? Und beim nächsten Mal, wie viel bleibt dann noch übrig? Lesen Sie, wie es einem Vater droht, den Mut zu verlieren.

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Die niemals stattgefundenen Anschuldigungen

Dass Wegweisungen vielfach nur aufgrund zweifelhafter Anschuldigungen stattfinden, haben die Männerservice-Reports oftmals aufgedeckt. Doch anhand von Anschuldigungen, die niemals stattgefunden haben? Genau genommen ist Marvin Kirmer* genau das widerfahren, was er in eigenen Worten beschreibt, denn seine Frau Katja* hatte ihren Mann nie wirklich beschuldigt. Lesen Sie, was Wegweisung in Wahrheit bedeutet: Der Mann geht, sowieso, egal was sich bei der Befragung herausstellt.

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Besonders verwerflich

Besonders verwerflich finden wir, wenn unsere Justiz über ihr eigenes mögliches Ofer hinweg noch zu moralisieren beginnt. Zuerst ist Kai Zackner* ohne Beweise verurteilt worden, Aussage gegen Aussage hatte genügt. Doch dann folgt wie zum Hohn noch eine Zusatzstrafe, welche wir amtlich verordnet „nicht als Strafe“ betrachten dürfen, und Kai darf noch einmal lesen, wie besonders verwerflich die Taten seien, die er schwört, niemals begangen zu haben.

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Sieben auf einen Streich

Tanja Koblenz* demonstriert beeindruckend: So viele auf einen Streich zu treffen, diese Kunst hat sie vortrefflich beherrscht. Doch niemals wäre ihr allein gelungen, so vielen Menschen auf einen Schlag Leid zuzufügen, wäre sie nicht von Österreichs Familienrecht so tatkräftig unterstützt worden. Lesen Sie, wie sieben leiden, weil einem das so gefällt:

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Vertrauen?

Von Österreichs Landes- und Bundesregierungen wird vielfältige Beratung angeboten. Doch im Familienrecht gilt: So manche Beratung für Männer führt zu schweren Nachteilen für die Betroffenen, denn viele Beratungen zielen auf Vorteile für die Frau ab, ohne dass die Betroffenen dies bemerken.
So steht Reinhard Ritter* vor einem Dilemma: Kann er dem Familienberater Paul Hämmerle* vertrauen?

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Der Rabenvater, der keiner ist

Es geht ihm nur um den Unterhalt: So könnten Sie Kurt Zimmers* erste Frage auffassen. Seit 15 Jahren hat er keinen Kontakt zu seinem Sohn Martin, jetzt will er wissen, ob er endlich aufhören kann zu zahlen?
Lesen Sie, was hinter diesem ersten Bild steckt, das Viele über Väter in sich tragen, darüber, wie Rita* zu Unrecht Geld für Martin* bezogen hat, wie erst dahinter Stück für Stück auftaucht, wie diese Mutter das Kind grausam unter Druck gesetzt und dessen Beziehung zum Vater zerstört hat.

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Abgeholt

Helmut Hoch* erzählt uns geradezu Unvorstellbares, von einem Unrecht, das wir uns nie und nimmer in unseren schlimmsten Albträumen ausmalen hätten können – glaubt er. Viele Väter nehmen immer noch an, dass das Familienrecht stets objektiv das unverfälscht reine Kindeswohl im Sinne habe, und dann, ja dann kann das, was Ihnen gerade geschieht, doch nur ein völlig bizarrer Ausnahmefall sein, den die Welt noch nicht gesehen hat!
Einmal mehr gilt es, einen Vater abzuholen, von dort, wo er steht, denn erst, wenn er weiß, wie banal böse das Familienrecht noch werden kann, geht er behutsam an die Sache heran:

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Gemeinsame europäische Un-Werte

Heike Lamorta* kennt sich in Europa immer besser aus. Schließlich ist sie mit ihren Kindern, Lara* und Ramon*, bereits im dritten Staat – und jedes Mal darf sie von Neuem beginnen, den Vater, Mario*, von den Kindern fernzuhalten. Lesen Sie, wie vorbehaltlos diese seelische Gewalt in verschiedenen Ländern Europas auf dieselbe Weise unterstützt wird – weil sie überall von denselben, gesellschaftlichen Vorurteilen getrieben wird.

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Wie eine Schachfigur

Selbst nach der Trennung von Katja* betreut Herwig Ulmer* weiter die drei Kinder, sogar sein damaliges Stiefkind Sven*. Doch so sehr er sich bemüht, er bleibt Katjas Willkür völlig ausgeliefert. Lesen Sie, wie sich ein Vater nach Belieben gesetzt, hin und hergeschoben und beiseite gelegt fühlen kann – wie eine Schachfigur:

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Die Faule-Kompromiss-Hilfe

Wie einen „Wackeldackel“ hat Jochen* den Herrn im Richtersessel empfunden. Dieser hat nichts selbst entschieden, an eine „Familiengerichtshilfe“ weitergeleitet und einfach abgenickt, wie diese Behörde Jochen letztlich einfach überfahren hat. Lesen Sie, warum manchmal „Faule-Kompromisshilfe“ der passende Name wäre:

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