Den E-Punkt Deiner Ex: Suche ihn mit uns!

Es gibt ihn, den E-Punkt! Viele ahnungslose Männer wissen noch nicht Bescheid darüber. Wenn wir nur daran denken, was diese Männer versäumen! Erst nach dem Gespräch mit dem Männerservice wissen Sie: Es lohnt sich, ihn zu suchen. Seien Sie gewahr, Sie werden ihn deutlich spüren, wenn es so weit ist. Nicht jede Frau kann Ihnen den E-Punkt zeigen, nur eine Frau, welche die Mutter Ihrer Kinder ist und von Ihnen getrennt lebt, und unter diesen nur ein Teil.

Unzählige Trennungsväter melden sich beim Männerservice. Viele können ihre Kinder zwar sehen, doch nur unter Schikanen, unter Bevormundung, Kontrolle und vielen kleinen Steinen, welche ihnen ständig absichtlich in den Weg gelegt werden. Unter den so betroffenen Vätern, welche sich melden, lässt sich in zwei Sorten unterteilen:

Da gibt es die ohnmächtig Erzürnten. „Jetzt reicht es“, sagen sie uns, jetzt werden sie sich die Schikanen nicht mehr gefallen lassen, ein für alle Mal! Zumeist wollen Sie „ihn“ von uns wissen, den Zauberanwalt, der die Rechte des Mannes erkämpft, und überhaupt wollen sie erfahren, welche Rechte sie denn jetzt hätten, als Väter. Die letzte Frage ist für uns sehr, sehr diplomatisch zu beantworten, denn Rechte haben Väter an sich kaum, und doch lässt sich viel erkämpfen.

Und schließlich gibt es die immer noch Devoten. Sie wollen nur einmal bei uns vorfühlen, nicht gleich durchgreifen, gehen davon aus, dass sie es sind, welche immer gute Stimmung schaffen sollen, damit ihnen die größte Gnade der Mutter ihrer Kinder möglichst oft widerfährt: Ihre Kinder sehen zu dürfen, ja, Sie lesen richtig: Zu dürfen.

Doch beiden gilt es, eine andere Sicht zu eröffnen: Wer als Vater auf seine Rechte pocht, hat schon verloren. Er befindet sich nämlich in Österreich, und die Politiker, die er selbst gewählt hat, haben ihm seine Rechte genommen und denken gar nicht daran, sie ihm wiederzugeben. Doch es hilft andererseits nichts, sich jede Schikane bieten zu lassen. Nicht nur die Selbstachtung fällt ins Bodenlose, selbst die Kinder können kein vernünftiges Bild eines Vaters für das Leben mitbekommen.

Daher suchen wir mit den Vätern den Punkt: Es gibt eine Grenze, ab der lohnt es sich, jede Diskussion und jede Erniedrigung konsequent zu meiden, und manchmal lohnt es sich andererseits, mit zusammengebissenen Zähnen zu dulden. Jenseits dieses Punkts sind die „einvernehmlichen Gespräche“, welche immer mit der Meinung der Mutter enden, vorbei. Ab diesem Punkt empfehlen wir Ihnen, als Vater Position zu beziehen, rechtlich zu verlangen und konsequent durchzusetzen, dass Sie die Kinder sehen. Das Ausmaß des Kontakts wird in vielen Fällen geringer sein, doch Ihre Belastung durch den Konflikt ebenfalls, und dasselbe gilt für Ihre Kinder.

Wo ist nun dieser Punkt? Er ist bei jedem völlig unterschiedlich, je nachdem, wie klein die Kinder, wie fest die Bindung, wie der Typ der Vaters und der Typ der Mutter abgeschätzt werden kann, ja, sogar, in welchem Gerichtssprengel Sie sind und mit welchem Anfangsbuchstaben der Nachname beginnt, denn wer im Konfliktfall eine Chance auf einen vernünftigen Richter hat, kann sich den Stress leichter und eher ersparen.

Vor allem jedoch hängt dieser Punkt von Ihnen ab: Sobald es für Sie nicht mehr erträglich ist, dann, und erst dann empfehlen wir: Überschreiten Sie den Punkt! Doch es gibt kein Zurück. Sie sollten daher alle Konsequenzen kennen. Wenn Sie die Entscheidung richtig treffen, egal, wie diese ausfällt, Sie werden erleichtert sein: Entweder, weil Sie sich einen unbedachten Schritt mit negativen Folgen erspart haben, oder weil ein Schrecken ohne Ende doch noch beendet werden konnte.

Bei Vielen suchen wir seit Jahren nach diesem Punkt, und oft sehen wir noch und noch den Zeitpunkt nicht gekommen. Werners Beispiel trifft hier zu: Es ist seit Jahren noch nicht soweit, um den Punkt zu überschreiten und vor Gericht durchzusetzen. Zum einen graut es ihm selbst davor, zum anderen geht die Ex noch nicht weit genug dafür.

Liebe Leser: Ist das nun der E-Punkt, von dem wir sprechen? Wir gestehen Ihnen jetzt: Im Männerservice verwenden wir diesen Begriff gar nicht. Wir wollten Sie neugierig werden lassen für diesen Report, und daher haben wir, extra für die Überschrift, ihn gerade jetzt „E-Punkt“ getauft, für „Es reicht“. Viele Menschen lesen ungern die Sorgen von Vätern oder Kindern, doch wenn Sex hinter einer Geschichte stehen könnte, gehen die Augen auf. Sie mögen uns verzeihen, wir hoffen, der Report hat Ihnen auch so gefallen.

Männerservice-Report #100, veröffentlicht am 22. Mai 2018

Betroffene
Vater: Verschiedene, hier exemplarisch: Werner Fessler*
Kinder
Verwandte

In der Verantwortung
Mutter der Kinder
österreichisches Familienrecht, verantwortet von Justiz und Politik

Ort und Zeitraum:
Österreich, täglich neu. Am Beispiel Werner Fessler: Seit mehreren Jahren, Ende offen

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