Dabei war ich einmal stolz, Österreicherin zu sein.

„Jetzt haben wir es schriftlich“, mailt uns Birgit Brenner. Endlich ist das Martyrium überstanden. Das Verfahren gegen ihren Bruder Heinrich ist eingestellt worden. Er wird nicht mehr des Kindesmissbrauchs beschuldigt. Er hat seine Tochter Lena nicht missbraucht.

Noch immer klingen diese Worte wie Hammerschläge, selbst, wenn wir von Heinrichs Schuldlosigkeit sprechen.

Wir haben bereits über Heinrich berichtet, und schon damals war aus unserer Sicht klar: Wieder einmal bezichtigt eine Mutter den Vater ihres Kindes nur deshalb des sexuellen Missbrauchs, damit der den Kontakt zum Kind verliert. Nicht zum ersten Mal benutzt so eine Mutter dabei das Kind aus der ersten Beziehung, die Stieftochter, und schon wieder lässt sich die Justiz dazu benutzen, die bösartigen Ziele so einer Mutter zu unterstützen.

Wenigstens konnten wir wirklich helfen, als Anlaufstelle, die für die Betroffenen abschätzt, worauf sie wann zu achten haben und wohin sie sich zum richtigen Zeitpunkt wenden. Heinrich wird eine Haftstrafe erspart bleiben. Doch was bleibt nach all den völlig unhaltbaren Anschuldigungen, betrieben durch eine Mutter, die laut Psychologen und erfahrenen Experten eine Borderline-Störung haben soll, und den willfährigen Anschuldigungen einer Stieftochter, die jetzt ebenfalls schon in der Psychiatrie sitzt?

Der Kontakt von Lena zu ihrem Vater und der väterlichen Familie ist zerstört, wie es das Ziel der Falschbeschuldigerin Martina, ihrer Mutter, gewesen ist.

Die gesamte Nachbarschaft in Heinrichs Dorf erfährt von der Einstellung des Verfahrens nichts. Doch Martinas Falschbeschuldigungen haben sie im Kopf, wohl für immer. Heinrich bleibt gebrandmarkt.

Der Mann bleibt auf 5000 Euro Kosten für seinen Anwalt sitzen. Dieses Geld ersetzt ihm niemand. Er wurde ja nicht freigesprochen, sondern das Verfahren vorher schon eingestellt.

Martina, die ihn so schwer beschuldigt hat, droht weder ein Verfahren wegen Verleumdung noch wegen übler Nachrede, natürlich nicht.

Nicht zuletzt bleibt eine 11-jährige Tiffany Brenner*, eine tickende Zeitbombe, die sich schon seit jeher, seit Heinrich und Birgit sie kannten, sexuell höchst auffällig verhalten hat und von der wir uns sicher sind: Sie wird in ihrem Leben wieder und wieder Männer falsch beschuldigen, und im Sexualstrafrecht ist das ja so einfach, wie sie gelernt hat. Und zu allem Übel bleibt uns eine völlig blinde und fanatisch einseitige „Frauenpolitik“, die immer und immer wiederholt, unter Ignoranz von Falschbeschuldigerinnen wie Martina* und Tiffany Brenner*, das einzige Problem im Sexualstrafrecht sei nur, dass „Frauen nicht geglaubt werde“.

Uns graut vor dem Tag, an dem selbst Frauen wie diesen hier geglaubt werden muss. Oder lassen Sie uns doch die Worte von Birgit wiedergeben:

„Am liebsten würde ich einmal einen Brief an den Bundeskanzler schreiben. Die ganze Debatte und die Tatsache, dass der Strafrahmen für Sexualstraftäter hinaufgesetzt wurde, ist für unsere ganze Familie nur zum “k….”. Die sollten mal was unternehmen bezüglich der Personen, die solche Falschanschuldigungen in den Raum stellen.“

Und:

„Ich bin so unglaublich enttäuscht von Österreich, dabei war ich bis jetzt immer stolz, Österreicherin zu sein.“


Männerservice-Report #118, veröffentlicht am 25. September 2018

Betroffene
Vater: Heinrich Brenner*
Kind: Lena Brenner*, 5 Jahre alt
Tante: Birgit Brenner*
Großmutter väterlicherseits

Opfer aufgrund ihrer Erziehung und immer mehr selbst Täter:
Stiefkind:  Tiffany Brenner, 11 Jahre alt*

In der Verantwortung
Martina *, Mutter des Kindes
Bundeskanzler Sebastian Kurz, die österreichische Politik und Justiz

Ort und Zeitraum:
ein Dorf in Salzburg, seit November 2016

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